Die Familie Chotzen – Jüdisches Leben in Deutschland 1914-2005
Website: www.chotzen.de (27. und 28.4.2006)
Herausgeber: Bundeszentrale für politische Bildung, Deutsches Historisches Museum
Kontakt: kontakt@chotzen.de
Sprache: Deutsch, Englisch
Klassifikation: Regionaler Schwerpunkt: Deutschland
Thematischer Schwerpunkt: Jüdisches Leben in Deutschland
Diese Website, ein Gemeinschaftsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung und des Deutschen Historischen Museums, erzählt die Geschichte der jüdischen Familien Chotzen.
Die Startseite zeigt ein Bild der Familie (Im Vordergrund wurde ein Judenstern eingefügt). Am linken Rand befindet sich die Menüauswahl, die jedoch erst aktiv wird, wenn man eine Sprache auswählt. Am unteren Rand sind Links zu den Herausgebern der Seite angeführt.
Verschiedene Möglichkeiten stehen dem Benutzer der Seite zur Verfügung, um Zugang zu diesem Thema zu bekommen.
Auf der Zeitleiste sind die politischen Ereignisse (am oberen Rand) und die Ereignisse in der Familie (unterer Rand) mit Bildern dargestellt und man kann sich zwischen 1914 und 2006 „frei bewegen“. Die Navigation erfolgt entweder durch Bewegen der Maus nach rechts oder links oder mit Hilfe des Zeitbalkens.
Durch einen Klick auf ein beliebiges Bild kommt man zu näherer Information und durch klicken kann man auch in weitere Ebenen gelangen. Die Information wird durch einen Sprecher, Bilder, Filme und Texte überbracht.
Der i-Button bietet Zugang zu weiteren Informationen, wie Biographien, Glossar und die Möglichkeit Bilder zu einer Sammlung zusammen zu stellen.
In den Zeitreisen werden einzelne Geschichten, welche die Familie betreffen, mit Filmen oder Interviews vorgestellt. Fünf interessante Kurzfilme mit einer Dauer von drei bis sieben Minuten stehen zur Auswahl.
Zahlreiche weitere Informationen, die diese Website beinhaltet sind unter „Material“ zusammengefasst: ein Familienportraits, Biographien, Filme, Bilder, (externe) Links, Karten, Weiterführende Texte, Literatur und ein Glossar, in dem Begriffe erklärt werden.
Für Lehrer und Lehrerinnen gibt es viele interessante Möglichkeiten, wie das Erststellen einer eigenen medialen Präsentation sowie Zugang zu Lehrmaterial, abgestimmt auf die jeweiligen Schulstufen.
Eine Suchfunktion und eine Menüpunkt „Einstellungen“ (für Sprache uns Ton) sind ebenfalls angeboten.
Die Hilfe, erklärt jeden einzelnen Menüpunkt genau und im Impressum werden nicht nur die Herausgeber erwähnt, sondern alle einzelnen Mitarbeiter des jeweiligen Bereichs angeführt. Die Quellen (für bildliches Material) erfährt man, wenn man die Maus über ein Bild bewegt (eine eher versteckte Funktion).
Insgesamt ist die Website sehr interessant, aber beeindruckt vor allem durch die vielen medialen Angebote. Sie ist sehr einfach in der Handhabung und gut strukturiert. Mir fällt auf, dass das Schicksal dieser Familie nur mit den Ereignissen der Jahre gegenübergestellt wird (vgl. Zeitleiste). Eine wirkliche Stellungnahme ist nur durch gewisse Aussagen in den Kommentaren zu Filmen oder Bildern herauszulesen.
Was die Seite auf jeden Fall hervorruft (was auch sicher beabsichtigt ist), ist ein gewisser Schrecken über das Schicksal einer jüdischen Familie, das stellvertretend für viele steht.
Herausgeber: Bundeszentrale für politische Bildung, Deutsches Historisches Museum
Kontakt: kontakt@chotzen.de
Sprache: Deutsch, Englisch
Klassifikation: Regionaler Schwerpunkt: Deutschland
Thematischer Schwerpunkt: Jüdisches Leben in Deutschland
Diese Website, ein Gemeinschaftsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung und des Deutschen Historischen Museums, erzählt die Geschichte der jüdischen Familien Chotzen.
Die Startseite zeigt ein Bild der Familie (Im Vordergrund wurde ein Judenstern eingefügt). Am linken Rand befindet sich die Menüauswahl, die jedoch erst aktiv wird, wenn man eine Sprache auswählt. Am unteren Rand sind Links zu den Herausgebern der Seite angeführt.
Verschiedene Möglichkeiten stehen dem Benutzer der Seite zur Verfügung, um Zugang zu diesem Thema zu bekommen.
Auf der Zeitleiste sind die politischen Ereignisse (am oberen Rand) und die Ereignisse in der Familie (unterer Rand) mit Bildern dargestellt und man kann sich zwischen 1914 und 2006 „frei bewegen“. Die Navigation erfolgt entweder durch Bewegen der Maus nach rechts oder links oder mit Hilfe des Zeitbalkens.
Durch einen Klick auf ein beliebiges Bild kommt man zu näherer Information und durch klicken kann man auch in weitere Ebenen gelangen. Die Information wird durch einen Sprecher, Bilder, Filme und Texte überbracht.
Der i-Button bietet Zugang zu weiteren Informationen, wie Biographien, Glossar und die Möglichkeit Bilder zu einer Sammlung zusammen zu stellen.
In den Zeitreisen werden einzelne Geschichten, welche die Familie betreffen, mit Filmen oder Interviews vorgestellt. Fünf interessante Kurzfilme mit einer Dauer von drei bis sieben Minuten stehen zur Auswahl.
Zahlreiche weitere Informationen, die diese Website beinhaltet sind unter „Material“ zusammengefasst: ein Familienportraits, Biographien, Filme, Bilder, (externe) Links, Karten, Weiterführende Texte, Literatur und ein Glossar, in dem Begriffe erklärt werden.
Für Lehrer und Lehrerinnen gibt es viele interessante Möglichkeiten, wie das Erststellen einer eigenen medialen Präsentation sowie Zugang zu Lehrmaterial, abgestimmt auf die jeweiligen Schulstufen.
Eine Suchfunktion und eine Menüpunkt „Einstellungen“ (für Sprache uns Ton) sind ebenfalls angeboten.
Die Hilfe, erklärt jeden einzelnen Menüpunkt genau und im Impressum werden nicht nur die Herausgeber erwähnt, sondern alle einzelnen Mitarbeiter des jeweiligen Bereichs angeführt. Die Quellen (für bildliches Material) erfährt man, wenn man die Maus über ein Bild bewegt (eine eher versteckte Funktion).
Insgesamt ist die Website sehr interessant, aber beeindruckt vor allem durch die vielen medialen Angebote. Sie ist sehr einfach in der Handhabung und gut strukturiert. Mir fällt auf, dass das Schicksal dieser Familie nur mit den Ereignissen der Jahre gegenübergestellt wird (vgl. Zeitleiste). Eine wirkliche Stellungnahme ist nur durch gewisse Aussagen in den Kommentaren zu Filmen oder Bildern herauszulesen.
Was die Seite auf jeden Fall hervorruft (was auch sicher beabsichtigt ist), ist ein gewisser Schrecken über das Schicksal einer jüdischen Familie, das stellvertretend für viele steht.
Sigrun - 1. Mai, 23:11